Im Dezember dieses Jahres werden sie zur Pflicht, die geschlechterneutralen Versicherungstarife – doch immer noch hängt es in allen Ecken und Enden bei der Einführung der so genannten Unisex-Tarife. Statt eindeutiger Versicherungsangebote für die private Krankenversicherung gibt es bislang fast nur Übergangslösungen, Unisex-Tarife in der PKV noch spärlich vertreten weiterlesen
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Abschaffung der Praxisgebühr weiter großes Thema
Die Krankenkassen schwimmen in Milliardenüberschüssen, doch nur die wenigsten gesetzlich Versicherten profitieren bislang davon. Während einige Krankenkassen Prämien auszahlen, bleibt das Gros der Krankenversicherten bislang ohne finanziellen Ausgleich für die Überschüsse. Abschaffung der Praxisgebühr weiter großes Thema weiterlesen
Überschüsse der Gesetzlichen Krankenkassen steigen weiter an
Ein Ende der Praxisgebühr ist immer noch nicht in Sicht – und das obwohl die Überschüsse der Gesetzlichen Krankenversicherung weiter ansteigen. Heute gab das Statistische Bundesamt die Zahlen der Gesetzlichen Sozialversicherung zum 1. Quartal 2012 bekannt. Überschüsse der Gesetzlichen Krankenkassen steigen weiter an weiterlesen
Pflegeriester macht Private Pflegeversicherungen teurer
Fünf Euro im Monat staatliche Förderung für eine Private Pflegeversicherung? Das hört sich gut an, werden viele denken – doch es liegt wahrscheinlich bei all dem Schönen ein Trugschluss vor. Denn wie bei der Riester Rente die Verträge für die Private Altersvorsorge kostenmäßig in die Höhe schossen, dürfte dies auch bei den privat abzuschließenden Pflegeversicherungen der Fall sein, wenn Pflegeriester kommt.
Eine finanzielle Förderung von Finanzprodukten und Versicherung ist auf der einen Seite zwar eine schöne Sache, und hört sich gerade bei der Riester Rente auch noch richtig üppig an. Auf der anderen Seite ist der Faktor Kosten ein wichtiger Kritikpunkt bei Riester Renten Verträgen. Und auch nach 10 Jahren Riester Rente hat der Gesetzgeber hier immer noch nicht entsprechend nachgebessert. Für die Bezuschussung der Privaten Pflegeversicherung vermuten Kritiker nur Ähnliches. Befürchtet wird dabei vor allem eine „Subventionierung“ der Versicherungsbranche zu Lasten der Steuerzahler, ohne dass die entsprechenden Verträge davon zugleich auch profitieren würden.
Pflegeriester bleibt damit auch weiterhin in der Kritik, was sich auch in Zukunft, wenn nicht entsprechende Nachbesserungen kommen, auch weiterhin der Fall sein dürfte. Das Problem dabei ist wahrscheinlich der Fakt, dass die Regierungskoalition unbedingt noch eine Pflegereform durchboxen wollte, ohne ein klares Konzept zu haben, dass den Bürgern tatsächlich dient und sie nicht nur benachteiligt. Und dies geht immer auf zu Lasten der Versicherten, egal ob Gesetzliche Krankenversicherung und Gesundheitsreform, die mittlerweile mehrfach reformiert wurde oder Pflegeriester.
Sollte es so „dramatisch“ werden wie bei der Riester Rente, ist wohl davon auszugehen, dass statt klarer Verträge für die Private Pflegeversicherung mit staatlicher Förderung intransparente Versicherungsprodukte auf den Markt kommen. Und auch hier wird der Laie, wie auch bei den Riester Renten Verträgen bisher, wohl weiter alleine bleiben ohne entsprechende Klärung durch den Gesetzgeber.
Rund um die Uhr Infos zu Arzneimitteln und Medikamenten
Wenn Sie wissen wollen, ob Ihre Kopfschmerzen auf die Nebenwirkungen eines Medikaments zurückzuführen sind, ob Sie eine bestimmte Salbe aus Ihrem Apothekenschrank gegen plötzlich aufgetretene Nackenschmerzen nehmen können, Rund um die Uhr Infos zu Arzneimitteln und Medikamenten weiterlesen
Gesetzlich Versicherte warten weiter auf Prämienausschüttungen
Die Krankenkassen haben mittlerweile Überschüsse in Milliardenhöhe aufgehäuft – und nicht nur Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr fordert eine Weitergabe der Überschüsse an die Versicherten. Doch die Gesetzlich Versicherten warten weiter auf Prämienausschüttungen – und bei den AOK sogar vergeblich.
Der Chef des Bundesverbandes der AOK, Jürgen Graalmann, machte in einem Interview mit der Rheinischen Post nun deutlich: Bei uns wird es keine Ausschüttungen von Prämien geben. Indes sagte er: "Wir als AOK werden die Überschüsse in die langfristige Sicherung der Versorgung investieren und keine Prämien ausschütten. Das Geld gehört den Versicherten und soll in die langfristige Versorgung fließen. Wir werden unsere Leistungsangebote weiter verbessern". (Das vollständige Interview mit Graalmann bei der Rheinischen Post gibt es hier)
Nur etwa eine Million Versicherte profitieren im Moment von den Milliardenüberschüssen – alle anderen gehen leer aus. Einen gesetzlichen Zwang zur Ausschüttung von Prämien wird es wohl eher nicht geben, dafür könnte angesichts der Überschüsse der Gesetzlichen Krankenkassen die Abschaffung der Praxisgebühr kommen. Dies würde Millionen Versicherte entlasten, auch wenn nicht jedes GKV-Mitglied davon profitieren könnte. Doch immerhin würde damit eine Vielzahl der Gesetzlich Krankenversicherten in den Genuss einer Ersparnis von immerhin 10 Euro je Quartal kommen.
Im Moment vom Tisch ist wohl dafür die Diskussion um eine Arztgebühr als Ersatz für die Praxisgebühr. Eine solche Arztgebühr würde den Krankenkassen noch mehr Geld in die Taschen spülen, aber genau dieses benötigen sie dank der Überschüsse nicht mehr.
Es bleibt nun abzuwarten, wie die anderen Krankenkassen agieren, beispielsweise die Barmer GEK und die DAK Gesundheit, die zwei anderen großen Kassen in Deutschland – und ob es tatsächlich zum Ende der Praxisgebühr kommt.
Bei der Wahl der Krankenkasse auf die Leistungen achten
Wer als Angestellter tätig ist, und die Versicherungspflichtgrenze mit seinem Einkommen nicht überschreitet, muss von seinem Arbeitgeber in einer Gesetzlichen Krankenkasse versichert werden. Bei der Wahl der Krankenkasse auf die Leistungen achten weiterlesen
Krankenversicherungspflicht bringt Verschuldung mit sich
Seit der Einführung der Krankenversicherungspflicht für alle, haben viele Selbständige Probleme damit, ihre Versicherungsbeiträge für die Gesetzliche Krankenkasse und die Private Krankenversicherung aufzubringen. Krankenversicherungspflicht bringt Verschuldung mit sich weiterlesen
DAK-Gesundheit erhält für guten Kundenservice TÜV-Siegel
Vor einigen Monaten hat die DAK mit der BKK Gesundheit fusioniert, nun erhielt die neue Krankenkasse ein TÜV-Siegel für ihren guten Kundenservice. Das Siegel „Zertifizierte Servicequalität – Finance“ wurde der DAK-Gesundheit vom TÜV Rheinland vergeben. DAK-Gesundheit erhält für guten Kundenservice TÜV-Siegel weiterlesen
DAK Gesundheit schafft Zusatzbeitrag ab
Versicherte der DAK Gesundheit dürfen sich freuen. Der Zusammenschluss aus DAK und BKK Gesundheit macht Ernst und schafft zum 1. April den Zusatzbeitrag ab. DAK Gesundheit schafft Zusatzbeitrag ab weiterlesen