Wer in die PKV wechseln möchte, der sollte erst durch einen Vergleich herausfinden, welche PKV die besten Leistungen bietet.
Der Schritt in die Private Krankenversicherung sollte genau überlegt und geprüft werden. Mit einer genauen Beitragsberechnung durch einen Beitragsrechner können schon vorab die monatlichen Kosten ermittelt werden.
Ist die Private Krankenkasse für jeden geeignet?
Wer gerade in jungen Jahren der Privaten Krankenkasse beitritt, kann viel Geld dabei sparen. Denn anders als bei der Gesetzlichen Krankenversicherung werden die monatlichen Kosten nicht nach dem Einkommen berechnet. Je nachdem, wie hoch der Verdienst ist, kann sogar viel Geld gespart werden. Außerdem erhält man in der Regel zusätzlich bessere Konditionen als bei der Gesetzlichen Krankenversicherung. Das heißt, der Versicherte kann zum Beispiel selbst entscheiden, welchen Arzt er im Krankheitsfall aufsuchen möchte. Doch auch wenn die monatlichen Kosten für den Moment durchaus günstig erscheinen, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass diese Kosten mit steigendem Alter auch erhöht werden können. Und ein Wechsel zurück in die Gesetzliche Krankenversicherung, ist nicht nur im Alter fast unmöglich.
Wie findet die Beitragsberechnung statt?
Es gibt verschiedene Faktoren, die bei der Beitragsberechnung berücksichtigt werden. Eine große Rolle spielt hierbei das Geschlecht. Denn es gibt für Männer und Frauen verschiedene Tarife. Auch das Eintrittsalter vom Versicherten fließt in die Beitragsberechnung ein. Je jünger Mann oder Frau hierbei ist, umso besser sind die Konditionen für die Beitragsberechnung. Ist die Krankheitsgeschichte vom Versicherten unauffällig, das heißt es gab bisher keine schwerwiegenden Erkrankungen oder Operationen, ist dies von Vorteil. Denn durch die Gesundheitsprüfung prüft der Versicherer den aktuellen Gesundheitszustand und in der Regel die letzten 10 Jahre. Werden hierbei, wie schon erwähnt, keine Auffälligkeiten festgestellt, können auch keine Risikozuschläge oder ähnliches hierfür berechnet werden. Heutzutage kann man die Beitragsberechnung auch beispielsweise im Internet auf verschiedenen Seiten durchführen. Aber auch die Entscheidung, welchen Tarif der Versicherte wählen möchte, trägt einen großen Einfluss auf die monatlichen Kosten. So gibt es auch bei der Privaten Krankenversicherung verschiedene Tarife. Der Versicherte kann so zusätzlich zum Basistarif weitere Optionen hinzunehmen. So erhält er bessere Leistungen, die wiederum mit weiteren Kosten verbunden sind.
In den meisten Fällen ist eine genaue Beitragsberechnung von Vorteil
Wer über den Wechsel in die Private Krankenversicherung nachdenkt, möchte meist schon vorab wissen, welche Kosten hier auf ihn zukommen. Diese zu ermitteln ist nicht mehr schwer. Denn auch schon als Laie kann man die Beitragsberechnung ohne Probleme im Internet durchführen. So erhält man einen Überblick über die Kosten. Die Privaten Krankenversicherungen ermöglichen die Beitragsberechnungen auf verschiedenen Internetseiten. In der Regel werden hierfür Daten wie das Geschlecht, das Geburtsjahr und das Beschäftigungsverhältnis abgefragt. Anhand dieser Daten wird eine erste Beitragsberechnung durchgeführt. Um dann aber weitere Details über die Konditionen und weitere Kosten in Erfahrung zu bringen, ist es meist erforderlich weitere Daten von sich Preis zu geben. So kann sich die ausgewählte Versicherung mit zukünftigen Versicherten in Verbindung setzen. Hierbei werden die benötigten Unterlagen für den Aufnahmeantrag an die Private Krankenversicherung gesandt. Sind diese bei dem Versicherer eingegangen und die nötigen Unterlagen für die Gesundheitsprüfung vollständig, wird durch den Versicherer eine genaue Beitragsberechnung durchgeführt. Jedoch kann dies einige Zeit in Anspruch nehmen, je nachdem, ob die Versicherung mit Ärzten in Kontakt tritt und Atteste oder ähnliches anfordert.
Neben Angestellten, die über ein Jahresbruttoeinkommen von mehr als 49.950 Euro verfügen, können auch Selbstständige, Freiberufler und Studenten in die Private Krankenversicherung eintreten. Je nach Versicherung gibt es für diese die verschiedensten Tarife. Das Gleiche gilt für die Beitragsberechnung von Beamten, da diese vom Staat Beihilfe erhalten. Grundsätzlich sollte aber nicht nur die aktuelle Beitragsberechnung betrachtet werden, sondern auch bedacht werden, dass die Kosten für die Private Krankenversicherung im Alter ansteigen. Denn auch dann müssen diese vom Versicherten tragbar sein. Daher sind die genaue Beitragsberechnung und eine genaue Beratung schon vor Antragstellung sehr ratsam. So können Fragen und Unklarheiten vorab geklärt werden.
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