Vorsicht beim Basistarif der PKV

Kräftig Sparen bei privaten Krankenversicherung durch TarifoptimierungAuch ohne Rückstufung auf Basistarif beachtliches Einsparpotential

Das Einsparpotential für Kunden der privaten Krankenversicherung ist enorm. Erfahrungswerte aus mehreren hundert Vertragswechseln ergaben einen Durschnitt von über 2.700 Euro pro Jahr. Das entspricht 225 Euro pro Monat.

Bei einer restlichen Versicherungslaufzeit von 20 Jahren ergäbe das die stolze Summe von 54.000 Euro, ohne Zins und Zinseszins.

Im Idealfall ersparten sich Kunden beispielsweise bei der CORRIGO AG über 60 Prozent ihrer Beiträge und konnten dabei von den gleichen, vergleichbaren oder sogar besseren Versicherungsleistungen profitieren.

 

 

Vorsicht Falle: Der Basistarif PKV eignet sich für kaum einen

Sparen „auf Teufel komm raus“ kann sich gerade bei der Absicherung der eigenen Gesundheit genau dann richtig negativ auswirken, wenn es besonders ungelegen kommt: Wenn nämlich der Versicherungsfall eintritt und der Kunde die Versicherung braucht, weil er krank ist.

Nicht wenige wünschen sich dann bessere und/oder umfangreichere Versicherungsleistungen. Wozu hat man schließlich eine PKV abgeschlossen? Wenn es dann aber zu spät ist bleibt nur entweder selbst tief in die Tasche zu greifen oder notgedrungen Verzicht zu üben.

Zu wenig an Versicherungsleistung bei der PKV ist genauso unvorteilhaft, wie ein zu viel. Sonderleistungen, die nie abgerufen werden, kosten nur unnötig viel Geld. Es kommt auf die Ausgewogenheit der Optionen und der damit verbundenen Kosten an. Daher spricht man von einer PKV Tarifoptimierung.

Darf daher es nicht darum gehen, den Kunden in den Basistarif einer PKV zu bugsieren und so eine möglichst günstige Option zu wählen. Private Krankenversicherungen haben neben den Basistarifen andere Tarifkonstrukte, die sich vorteilhaft entwickelt haben. Und zur Verfügung stehen.

Seriöse und nachhaltige Beratungsleistung erkennen

Diese Vertragswerke werden analysiert und mit dem aktuellen Vertrag des Kunden verglichen. Stellt sich heraus, dass Einsparpotentiale bei vergleichbaren Leistungen zu erreichen sind, macht ein Wechsel in den anderen Tarif durchaus Sinn.

Zwei vermeintliche Helfer am Markt steuern in ihrer Leistung an genau diesem Ziel der PKV Tarifoptimierung vorbei:

1. Die Versicherungsgesellschaften selbst

Ein Kunde, der aus einem teuren Tarif in einen günstigeren wechseln möchte, bedeutet natürlich ein schlechtes Geschäft für die Versicherung. Sie ist aber gesetzlich dazu verpflichtet, den Tarifwechsel zu ermöglichen, muss dazu aber nicht unbedingt alle Informationen von sich aus herausgeben.

In der logischen Konsequenz wird die Gesellschaft den ebenfalls gesetzlich geforderten Basistarif anbieten. Er bietet etwa die Leistungen einer gesetzlichen Krankenversicherung zu einem günstigen monatlichen Beitrag.

Das Geschäft für die Versicherung ist zwar nicht mehr so attraktiv wie es vorher der Fall war, aber es ist immer noch besser, als würde der Kunde in eine Tarifgruppe der PKV wechseln, in der die Beiträge günstig sind und gleichzeitig die Leistungen recht umfangreich ausgestaltet wurden (z.B.: Neukundenangebote).

2. Freie PKV Tarifoptimierer, die nur vermeintlich wenig Honorar verlangen

Es gibt zwei Arten von Tarifoptimierern, die ihre Unterstützung beim PKV Tarifwechsel anbieten. Beiden Lagern gemein ist, dass das Honorar in Monatssätzen der erzielten Beitragsersparnis angeben. Das eine Lager verlangt etwa 6 mal die monatliche Ersparnis als Honorar, das andere Lager 10-12 mal.

Woher kommen diese erheblichen Unterschiede?

Die Vertreter beider Lager wollen etwa dasselbe verdienen. Daher versuchen die vermeintlich günstigen Anbieter den PKV Kunden so nah wie möglich an den Basistarif zu manövrieren. Das geht natürlich zu Lasten der abgedeckten Versicherungsleistungen. So erzielen sie eine größtmögliche Ersparnis und ein 6-faches davon deckt ihre Kosten.

Das andere Lager optimiert sanfter und verhilft dem Kunden zu einer geringeren monatlichen Ersparnis. Dafür bleiben allerdings die Leistungen erhalten. Das PKV Pakte umfasst dann mindestens vergleichbare Services oder bietet sogar einen noch besseren Leistungsumfang. Daher müssen sie das 10-12 fache der monatlichen Ersparnis als Honorar verlangen.

Kosten für die Aufarbeitung der Tarifwerke

Die sogenannte haftungssichere Überführung eines Kunden in den neuen Tarif einer privaten Krankenversicherung, ist recht kompliziert. Dazu braucht es sowohl Know-How als auch einiges an Erfahrung und Einblick in das Versicherungsgeschäft.

Diese Dienstleistung verspricht einen Mehrwert für den Kunden und muss natürlich auch bezahlt werden. Die meisten Anbieter auf dem Markt haben für sich ein erfolgsabhängiges Modell entwickelt.

Der Kunde bezahlt den Dienstleister nur dann, wenn der Tarifwechsel erfolgreich verläuft. Die Kosten belaufen sich dabei auf X-Monatsersparnisse des ersten Jahres. Dieses Beratungshonorar wird in einer Summe fällig. Es kann in der Regel aber auch in Raten bezahlt werden, je nach Kundenwunsch.

Anders formuliert: Der Kunde bezahlt nur etwas von dem Betrag, den er sich einspart. Unter dem Strich ist diese Dienstleistung also ein Null-Summen-Spiel. Doch schon nach dem ersten Jahr im neuen PKV Tarif machen sich die Einsparungen Monat für Monat im Geldbeutel des Kunden bemerkbar.

Der Tarifwechsel bei privaten Krankenversicherungen – Rechtliche Hintergründe

Das Geschäftsmodell der CORRIGO AG und das anderer Wettbewerber fußt auf dem Paragraphen 204 des Versicherungsvertragsgesetz (VVG). Dort heißt es:

„Bei bestehendem Versicherungsverhältnis kann der Versicherungsnehmer vom Versicherer verlangen, dass dieser […] Anträge auf Wechsel in andere Tarife mit gleichartigem Versicherungsschutz unter Anrechnung der aus dem Vertrag erworbenen Rechte und der Alterungsrückstellung annimmt“ (Quelle: Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz)

Dank dieser rechtlichen Grundlage kann sich keine private Krankenversicherung gegen den Wunsch der Kunden sperren, wenn sie in einen günstigeren Tarif wechseln möchten. Allerdings zwingt das die Versicherungen nicht zur Kooperation.

Sie müssen nicht von sich aus dem Kunden vorteilhaftere Angebote machen. Daher ist die Unterstützung eines Fachmanns, der sich mit den Funktionsweisen der Versicherer auskennt, eine sehr zu empfehlende Hilfestellung und bestimmt gut investiertes Geld.

Fazit:

Schenken Sie Ihr Vertrauen nicht nur dem günstigsten Anbieter auf dem Markt. Qualität hat ihren Preis, auch bei Beratungsleistungen.

Selbst wenn Sie den teuersten Dienstleister in Anspruch nehmen geben Sie de facto kein Mehr an Geld aus. Die Ersparnisse machen sich nur etwas später bemerkbar. Bis dahin ändert sich für Sie unter dem Strich nichts.

Ist der Berater bezahlt, sparen Sie Monat für Monat gutes Geld. Gleichzeitig können Sie sich darauf verlassen, dass im Krankheitsfall die gewohnten Leistungen ohne Probleme zur Verfügung stehen.

 

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Autor: Marc Opitz