PKV-Vergleich
Ein Vergleich zwischen den einzelnen Angeboten lohnt sich in jedem Fall. Allein die Tarife bei den Privaten Krankenkassen sind sehr vielfältig und auch die Leistungen, die den Versicherten bei den verschiedenen Gesellschaften geboten werden.
Die steigenden Zuzahlungen lassen einen Wechsel in die private Krankenkasse lukrativ erscheinen
Bei einem Vergleich der Gesetzlichen Krankenkassen mit den Privaten Krankenkassen fällt vor allen Dingen auf, dass der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen mit den Jahren immer dünner geworden ist.
Gleichzeitig sind dafür aber die Beiträge gestiegen sind. Die Privaten Krankenkassen bieten einen umfassenderen Versicherungsschutz an, der auch Bereiche im medizinischen Sektor abdeckt, die im gesetzlichen Leistungskatalog nicht mehr enthalten sind.
Für Bestandskunden von privaten Krankenversicherungen empfiehlt es sich, einen Fachmann zu konsultieren und eine Optimierung des aktuellen Tarifs zu überprüfen. Hier schlummert enormes Sparpotenzial.
Die optionalen Leistungen unterscheiden sich nicht großartig bei den einzelnen privaten Anbietern. Doch die Preis und die Tarifvielfalt kann stark variieren, weswegen es serh ratsam ist, einen gründlichen Vergleich im Vorfeld anzustellen.
Am besten sucht man Rat bei unabhängigen Experten, die das Thema bis ins Detail durchblicken. Wir empfehlen Ihnen daher unsere Dialog-Box, mit der Sie eine unverbindliche Kontaktaufnahme durch die beratungswerk24 Aktiengesellschaft beauftragen können.
Je nach Art des gewählten Tarifs kann der Leistungskatalog der günstigen Privaten Krankenkasse um zusätzliche Leistungen erweitert werden, die sich lediglich in einer leichten Erhöhung des Beitrags niederschlagen.
Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung ist nur die Grundversorgung gewährleistet, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben wird. Die Leistungen der Privaten Krankenkasse kann der Versicherte, ähnlich eines Setzkastenprinzips, selber zusammenstellen.
Singles mit hohem Einkommen profitieren von einer Mitgliedschaft in einer privaten Krankenkasse
Im Gegensatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung, die ihre Beiträge nach der Einkommenshöhe des Versicherten richtet, können gerade Höherverdienende ohne Kinder von einer Mitgliedschaft in einer privaten Krankenkasse profitieren.
Dort richten sich die monatlichen Prämien allein nach dem gewählten Tarif, zusätzlichen Leistungen, Eintrittsalter, Gesundheitszustand und Geschlecht. Doch wer die Wahl hat, in eine private Krankenkasse zu wechseln, sieht sich auch einem unübersichtlichen Tarifdschungel gegenüber.
Zum einen besteht die Möglichkeit einen umfassenden Versicherungsschutz zu erhalten, der alle Annehmlichkeiten beinhaltet. Chefarztbehandlung und der Anspruch auf ein Einzelzimmer kosten entsprechend, so dass es sinnvoll ist, bereits im Vorfeld abzuwägen, welche Leistungen die Versicherung umfassen soll.
Zum anderen kann der Versicherte auch eine Private Krankenversicherung mit Selbstbeteiligung wählen. In diesem Fall verringert sich die monatliche Prämie und bei erforderlichen medizinischen Leistungen muss der Versicherungsnehmer einen gewissen Betrag aus eigener Tasche bezahlen.
Vorteil daran ist, dass er am Ende des Jahres bis zu drei Monatsprämien zurückerstattet bekommt, sollte der Versicherte in einem Kalenderjahr keine Leistungen der Versicherung in Anspruch nehmen.
Basistarife erleichtern den Zugang zur Privaten Krankenkasse
Seit 2009 ist eine Neuerung für die Privaten Krankenkassen hinzugekommen, denn nun sind sie gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Versicherten einen Basistarif anzubieten, dessen Beitrag nicht über dem durchschnittlichen Höchstbeitrag der Gesetzlichen Krankenversicherung liegen darf.
Der Basistarif ist auch in den Leistungen vergleichbar mit der Gesetzlichen Krankenkasse. Durch diesen Basistarif soll gewährleistet werden, dass sich auch Personen in der Privaten Krankenkasse versichern können, die sich normalerweise wegen ihrer Vorerkrankungen keinen Privattarif leisten können oder die keinen Anspruch auf die Mitgliedschaft in einer Gesetzlichen Krankenkasse haben.
Die Private Krankenkasse bleibt also nicht mehr länger nur den Beamten, Studenten, Selbststädnigen und Besserverdienern vorbehalten, die ohne gesundeheitliche Makel sind. Ein Vergleich im Vorfeld zahlt sich auf längere Sicht gesehen aus, damit die Beiträge der privaten Versicherung auch im Alter noch bezahlbar bleiben.
Leistungen und Tarife sollten miteinander verglichen werden und im Zweifelsfall sollte auch überlegt werden, welche zusätzlichen Leistungen wirklich Sinn machen. Dieser Vergleich kann im Internet oder bei einem fachkundigen Versicherungsberater erfolgen.