Der neue Map-Report ist erschienen, und wieder ist es die Debeka, welche beim Ranking der Privaten Krankenversicherung den ersten Platz belegt. Ebenfalls die Höchstnote erzielten acht weitere Private Krankenversicherer, wie der Map-Report 872 – „Ranking Private Krankenversicherung“ ergab.
Die 16. Auflage des Map-Report, welcher ein Ranking der Privaten Krankenversicherung in Deutschland vornimmt, hat dabei auf Bilanzdaten sowie Servicekennzahlen aus den Jahren 2002 bis 2013 zurückgegriffen, sowie auf die Entwicklungen, welche es bei den Bestandsbeiträgen der untersuchten Privaten Krankenversicherer in der Zeit zwischen 2000 bis zum aktuell laufenden Jahr 2015 gab.
Die Stärken und Schwächen der PKV
Für den aktuellen Map-Report zum Ranking der Privaten Krankenversicherung hatten 19 Gesellschaften die Zahlen geliefert. Diese Privaten Krankenversicherer decken mit ihren erzielten Beiträgen rund zwei Drittel des Markes ab. Damit konnte ein Großteil des PKV-Marktes in Deutschland hinsichtlich der Stärken und Schwächen unter die Lupe genommen. Die Ranking Ergebnisse wurde in 17 Kennzahlen dokumentiert.
Niedrigere Beitragsanpassungen als im Durchschnitt der vergangenen Jahre
Wie der Map-Report für die Private Krankenversicherung ergab, erhöhten sich die Beiträge für Bestandskunden von 2014 auf 2015 im Durchschnitt um 2,1 Prozent. Der Durchschnitt jährlicher Beitragserhöhungen hatte für die Jahre 2000 bis 2015 bei 3,6 Prozent gelegen. Das zeigt, dass die Beitragsanpassungen, die es auf dieses Jahr für Bestandskunden der PKV gab, im Schnitt niedriger waren als in den vergangenen Jahren.
Wie der Map-Report 872, der in der 16. Auflage ein Ranking der Privaten Krankenversicherung vorgenommen hat, zeigt, blieben bei neun Privaten Krankenversicherern die Beiträge für Bestandskunden von 2014 auf 2015 konstant. Vier Krankenversicherer der PKV erhöhten die Bestandsbeiträge nur sehr begrenzt mit weniger als einem Prozent. Zwischen 2,2 Prozent und 10,8 Prozent ging es bei sechs Privaten Krankenversicherern mit den Beiträgen für Bestandskunden auf das laufende Jahr nach oben.
Nicht jeder Versicherer erhöhte die Beiträge
Der Verlauf der Erhöhung der Beiträge 2015 für Bestandskunden war sehr unterschiedlich, wie der Map-Report zeigt. Neben den Beitragsanpassungen nach oben durch verschiedene Private Krankenversicherer, gingen zwei sogar Versicherer einen anderen Weg und senkten ihre Bestandsbeiträge sogar. Die Beiträge für Bestandskunden sanken bei diesen Krankenversicherern sogar um bis zu 1,7 Prozent, wie das Ranking Private Krankenversicherung ergab.
Höchste Punktzahl erzielte Debeka
Die Debeka konnte ihre Spitzenposition im Ranking der Privaten Krankenversicherungen auch 2015 bestätigen und die höchste Punktzahl mit insgesamt 85,05 Punkten erzielen. Ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres und damit in der Spitzengruppe bestehen konnten Deutscher Ring Krankenversicherungs-Verein a.G., die Provinzial Krankenversicherung Hannover AG, die Signal Krankenversicherung a.G., die R+V Krankenversicherung AG und die Barmenia Krankenversicherung a.G. Dazu gab es in der Spitzengruppe des Rankings der PKV drei Neulinge, die Concordia Krankenversicherungs-AG, die Alte Oldenburger Krankenversicherung AG und die Hallesche Krankenversicherung a.G.
Map-Report 872 Ranking Private Krankenversicherung Reihenfolge nach Punkten
Gesellschaft | Insgesamt | Rating |
---|---|---|
Debeka | 85,05 | mmm |
Signal | 78,55 | mmm |
Deutscher Ring | 78,05 | mmm |
Provinzial | 76,60 | mmm |
Barmenia | 76,00 | mmm |
R+V | 74,40 | mmm |
Hallesche | 72,25 | mmm |
Alte Oldenburger | 70,65 | mmm |
Concordia | 70,40 | mmm |
Huk-Coburg | 67,50 | mm |
Allianz | 67,00 | mm |
DKV | 67,00 | mm |
Hansemerkur | 67,00 | mm |
SDK | 66,50 | mm |
DEVK | 64,00 | mm |
LVM | 62,90 | mm |
Nürnberger | 62,65 | mm |
Pax-Familienfürsorge | 61,45 | mm |
Inter | 57,50 | n |
[PKV-Vergleich]
[Hinweis auf Makler]